Die lästigen Begleiterscheinungen: Völlegefühl, Blähungen und Sodbrennen
Gerne gesellt sich zum Völlegefühl und zu Blähungen auch Sodbrennen dazu. Ein häufiger Auslöser für Sodbrennen ist ebenfalls fettiges Essen. Fett fördert die Produktion von Magensäure und verbleibt deutlich länger im Magen als Kohlenhydrate. Das Brennen wird verursacht durch Magensäure, die in die Speiseröhre gelangt und hier die Schleimhaut reizt.
Im omniVIT Gesundheitssortiment von Penny finden Sie diverse Produkte zur Anwendung bei Magen- und Darmbeschwerden:
Bei Sodbrennen kann omniVIT Sodbrennen Blocker für schnelle und langanhaltende Linderung sorgen. Er bildet im Magen eine rasch schützende Barriere und verhindert damit das Aufsteigen des sauren Mageninhaltes in die Speiseröhre. Die empfindliche Schleimhaut wird nicht mehr angegriffen und die Symptome werden rasch gelindert.
Das omniVIT Japanische Heilpflanzenöl wird unter anderem innerlich angewendet bei Blähsucht, funktionellen Magen-, Darm- und Gallenbeschwerden. Soweit nicht anders verordnet, werden 1- bis 3-mal täglich 2 Tropfen omniVIT Japanisches Heilpflanzenöl auf Zucker oder in einem Glas warmem Wasser eingenommen.
Ein kleiner Geheimtipp bei Verdauungsbeschwerden ist darüber hinaus omniVIT Melissengeist E. Nach alter erprobter Rezeptur aus den Ölen 15 bewährter Heilkräuter ist omniVIT Melissengeist E so kombiniert, dass sich die Heilkräfte der Natur gezielt mit ihren besonderen Eigenschaften ergänzen. Innerlich eingenommen, wird es traditionell angewendet zur Unterstützung der Verdauungsfunktion und zur Besserung des Befindens bei Unwohlsein.
„Bitte langsam Essen und gut kauen“ – Ein Satz aus der Kindheit, den wir sicherlich alle kennen. An der Aussage ist tatsächliche etwas Wahres dran! Denn wie vielen nicht bekannt ist, beginnt die Verdauung bereits im Mund. Im Speichel befinden sich Verdauungsenzyme, die Kohlenhydrate und weitere Nährstoffe aufspalten. Je gründlicher wir Speisen beim Kauen zerkleinern, desto mehr helfen wir unserem Verdauungssystem. Außerdem können große Stücke an Nahrung, die nicht richtig zerkleinert wurden, das Bakterienwachstum steigern. Das kann wiederum zu Problemen wie Blähungen oder Verstopfung führen. Daher ist es umso wichtiger Essen durch Kauen gründlich zu zerkleinern.
Tipps zum richtigen Kauen:
Experten empfehlen im Durchschnitt jeden Bissen 30 bis 50-mal zu kauen, bis eine breiige Konsistenz entsteht. Manche Lebensmittel brauchen mehr, manche weniger.
Bereits vor dem Abbeißen ein wenig Speichel im Mund sammeln.
Wichtig ist, dass man sich Zeit nimmt für die Mahlzeit oder den Snack. Denn nur wenn man ausreichend Zeit einplant, funktioniert auch richtiges Kauen.
Sorgen Sie für eine gute Darmflora
Unser Bauch wird häufig als „Mitte der Gesundheit“ bezeichnet. Der Darm ist bevölkert wie kein anderes unserer Organe. Hier leben geschätzt 1.000 verschiedene Bakterienarten – die sogenannte Darmflora. Die Pflege zahlt sich aus, denn eine gut funktionierende Darmflora kann die Verdauung verbessern, das Wachstum pathogener Keime hemmen, schädliche Substanzen neutralisieren und die Nährstoffaufnahme unterstützen. Die Bedeutung einer intakten Darmflora für den Körper ist also groß.
Eine ungesunde Ernährung mit viel Fett, Zucker und wenig Ballaststoffen oder auch übermäßiger Alkoholkonsum über einen längeren Zeitraum kann jedoch dazu führen, dass unsere Darmflora ins Ungleichgewicht gerät. Unser Immunsystem wird dadurch geschwächt und schädliche Keime können schnell Überhand nehmen.
Nach den stressigen und üppigen Festtagen ist es daher wichtig wieder auf eine ausgewogene gesunde Ernährung zu achten, denn die Bakterien im Verdauungstrakt leben von dem, was wir essen. Neben einer abwechslungs- und ballaststoffreichen Ernährung mit Gemüse, Salaten, Kräutern, Hülsenfrüchten, Nüssen, Vollkornprodukten, pflanzlichen Ölen, Obst und Fisch, können auch gezielt Produkte mit Prä- und Probiotika eine gesunde Darmflora aufbauen.
Probiotika sind lebensfähige Mikroorganismen, die nachweisbar positiv auf die Gesundheit des Menschen wirken. Ein typisches probiotisches Lebensmittel ist zum Beispiel Joghurt. Präbiotika sind unverdauliche Nahrungsbestandteile (Ballaststoffe), die die gesunden Darmbakterien nähren, welche über Enzyme verfügen, um diese Bestandteile zu zersetzen. Präbiotische Lebensmittel sind zum Beispiel Getreide (etwa Hafer oder Roggen), Hülsenfrüchte, Bananen, Zwiebeln und Artischocken. Präbiotische Lebensmittel sorgen dafür, dass sich vor allem Bifidobakterien in unserem Darm wohlfühlen. Durchfallverursachende Bakterienstämme wie etwa Clostridien und bestimmte Arten von E. coli haben es dann schwerer, sich im Darm auszubreiten.
1. Auf die Portionsgrößen achten: Kleinere Portionen über den Tag verteilt helfen dabei, dass der Magen nicht auf einmal viel Zuviel zu tun hat.
2. Wenig Alkohol trinken: Wer seinen Darm über die üppigen Feststage unterstützen möchte, verzichtet besser ganz auf Alkohol oder schränkt seinen Konsum ein. Fett und Alkohol belasten die gesamte Leber-Darm-Achse und erschweren die Verdauung.
3. Die Haltung macht’s: Wer auf seine Haltung achtet und gerade sitzt, erleichtert dem Bauch die Verdauung.
4. Mehr Bewegung einplanen: Ein Verdauungsspaziergang kann den Blutzuckerspiegel senken und bringt die Verdauung in Schwung.
5. Stress vermeiden: Bei Stress wird das Verdauungssystem weniger durchblutet was zu Bauchkrämpfen und Durchfall führen kann. Gönnen Sie sich daher immer mal eine kleine Auszeit und schlafen Sie ausreichend.